Bereits gegen Ende des zweiten Lebensjahres zeigt sich bei Kindern eine bevorzugte Händigkeit, die ab einem Alter von vier Jahren bei den meisten Kindern relativ eindeutig festgelegt ist.
Es kann verschiedene Ursachen geben, weshalb sich Kinder nicht für eine Schreib- bzw. Malhand entscheiden. Spätestens im Vorschulalter sollte die Präferenz feststehen, damit beim Prozess des Schreibenlernens konsequent mit der entsprechenden Hand geübt wird.
In der Linkshänderberatung geht es darum, Ihnen und Ihrem Kind konkrete Alltagstipps zu geben, mit denen Ihr Kind im Alltag in der Schule möglichst entspannt mit seiner Linkshändigkeit umgehen kann. Dies fängt bei der richtigen Wahl des Sitzplatzes an – möglichst nicht auf der rechten Seite eines rechtshändigen Kindes – und geht weiter zu dem Erarbeiten einer günstigen Blattposition beim Malen und Schreiben, um verkrampfte Fehlhaltungen zu vermeiden (Hakenhaltung), sowie die Auswahl von geeigneten Stiften und Arbeitsmaterialien (Spitzer usw.).
Siehe auch: